NichtsalsTheater 2009
NAT! NichtsalsTheater
Es ist wieder soweit! Wir stellen uns mit unserer zweiten Produktion vor!
Wir würden uns freuen über einen Artikel in Ihrer Zeitung.
Wir spielen:
"Der kleine Prinz"
Antoine de Saint-Exupéry
Für Menschen von 8-108
Wer sind wir!
Das NAT sind rund 20 Teilnehmer mit mehr oder weniger Erfahrungen. 2007 wurde diese Theatergruppe in der Gropiusstadt von professionellen KünstlerInnen aus dem Bereich Regie, Choreografie, Musik und Bühnenbild in´s Leben gerufen, mit dem Auftrag, ein fester Bestandteil des Kiezes zu werden. Gefördert wird dieses Theaterprojekt im Rahmen des Quartiersmanagement Lipschitzallee/ Gropiusstadt, aus Mitteln der Europäischen Union, der Bundesrepublik Deutschland und des Landes, über das Programm Soziale Stadt. Was uns ausmacht, ist zum Einen die Altersspanne von 14 bis 67 Jahren und ein professioneller Ansatz, sowie eine lebendige und facettenreiche Umsetzung. Wir haben uns weiterentwickelt, viel gelernt, geprobt, gestritten, viel gelacht und sind uns immer näher gekommen. Mittlerweile gibt es eine Theaterband der Jugendlichen, die, die Musik selber komponieren So manch einer hat sein handwerkliches Geschick entdeckt oder hat gelernt wie man Masken baut. Andere wieder rum haben Jongelagetechniken gelernt oder einfach nur die Freude an der Zusammenarbeit genossen.
Inhalt:
Der kleine Prinz
Das NAT greift die Buchvorlage auf, und inszeniert sie in einem eigenen Gewand- ganz im Sinne der Unvoreingenommenheit des kleinen Prinzen. Die Elemente aus Schauspiel, Tanztheater, Maskenspiel, Seifenblasenkunst, Poi und Musik, verbinden sich zu einem harmonischen Ganzen. Die Live- Musik, die von den Jugendlichen komponiert wurde, untermalt und akzentuiert die Geschichte des kleinen Prinzen, auf seiner Suche nach der verlorenen Kindheit. Ist es der Traum von der verlorenen Kindheit, der den „Kleinen Prinzen“ so trostreich und sympathisch macht? Gewiss, jedoch nicht nur. Hinzu kommt die Befreiung von der wahnsinnigen Zwangswelt der „ großen Leute“. Er verheißt und verkörpert eine Welt des Bemühens und der Verantwortung um- und füreinander, und zeigt eine Verbundenheit der Liebe in Bildern von bezaubernder Einfachheit und Schönheit.
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
In Exupérys kleinem Prinzen wird gezeigt, wie es möglich ist von den Äußerlichkeiten einer Lebenseinstellung hinüberzufinden zu einem innerlichen Neubeginn. Der Sinn der Dinge liegt nicht in ihnen selbst, sondern in ihrer Verknüpfung, und diese erschließt sich durch den Austausch wechselseitiger Beziehung und Verantwortung. Der kleine Prinz verkörpert die Suche nach sich selbst, den Prozess des Erwachsenwerdens, eine Kindlichkeit, die nie zum Leben zugelassen wurde! Dieses Märchen des 20. Jahrhunderts ist ein vielschichtiges Gleichnis, das sich jede Generation erneut wie einen Spiegel vor ihre eigene Wirklichkeit halten kann. Ein Stück Weltliteratur, das poetisch, philosophisch und gesellschaftskritisch für alle Altersstufen geeignet ist.
Ob man nun mal 8 Jahre ist oder 108; Nähe, Freundschaft, Verantwortung und Liebe sind die zentralen Themen des Lebens.