NichtsalsTheater 2010

Die erste Theater-Soap für Neukölln

„Pension Schönes Neukölln“

mit der Folge 1

" Neuköllnisch Wasser"

Die skurrile Theater-Soap über das Leben in der Neuköllner Kiezpension „Schönes Neukölln“ ist ein Potpourri mit Charme und Schnauze, schrägen Typen, pubertierenden Jugendlichen, Gestrandeten, Heimatlosen, einem Bären und netten alten Damen - gewürzt mit aktuellen politischen Themen, schwarzem Humor und Liedern über die Widrigkeiten des Alltags und der tiefen Sehnsucht nach Wärme und Geborgenheit.

Wer:

Wir sind das NAT: „NichtsalsTheater“ mit 8 SchauspielerInnen, zwei Musikern, einer Autorin, einem Bühnenbildner, einer Regieassistentin, einem Hund und einer Regisseurin und vielen, die einfach so helfen. Das Projekt ist gefördert im Rahmen des Quartiersmanagements Lipschitzallee / Gropiusstadt aus Mitteln der Europäischen Union, der Bundesrepublik Deutschland und des Landes über das Programm Soziale Stadt“.

Inhalt:

Schönes Neukölln! Der spannendste Bezirk von Berlin lockt mit einer eigenen Theater-Soap. Im Zentrum der Geschichte steht die Pension“ Schönes Neukölln“, betrieben mit Charme und Schnauze von einer waschechten Berliner Pflanze - Heidi mit dem Herz am rechten Fleck. Bei ihr wohnen sie gemeinsam unter einem Dach: die Heimatlosen und Gestrandeten, mit liebenswerten Macken und sympathischen Ticks.

Da ist der arbeitslose Schauspieler, Tangotänzer und Herzensbrecher Roberto, den es aus dem schönen Italien nach Berlin verschlagen hat. Die 16jährige Hannah - aus der Gropiusstadt vor ihrer spießigen Mutter in den hippen Norden Neuköllns geflohen - angekotzt vom Alltag der Erwachsenen, von himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt, betet ihn heimlich an. Roberto hat Augen für alle Frauen, doch am meisten für Frau Schmidtchen, die nicht ganz von dieser Welt ist, leidenschaftlich Liebesromane liest und manchmal in einem Bärenkostüm durch Berlin läuft.

Mit von der Partie im bunten Haus sind Herr Rotschal, Marxist und Filialleiter bei McDonalds, dessen strenge Parolen nur schwer erkennen lassen, wie gern er eigentlich hier wohnt, und Oma Liebchen, die weise alte Dame, erfahren im Leben und im Stricken von Wollsocken, wenn nicht die Augen so schlecht wären!

Doch Unheil schwebt über dem Glück der Bewohner: Heidi ist pleite! Alle hoffen auf ein Wunder. Weiß vielleicht Heidis Bruder Schiwa Rat? Er kommt immerhin aus dem schicken Prenzlauer Berg, ist wohlhabender Psychologe und behandelt in seiner Praxis die ganz Großen der Welt. Oder kann Deniz, Heidis türkischer Pflegesohn, das Ruder herumreißen? Geld hat er allerdings keins, dafür noch immer eine Schwäche für seine alte Liebe - Stefanie, Heidis Tochter aus der Gropiusstadt. Bürgerlich, brav und beschäftigt bei der Bank ist sie das ganze Gegenteil ihrer flippigen Schwester Susanne. Letztere ist schriller als Nina Hagen und indischer als Gandhi und bringt ordentlich Pep nach Neukölln City.

Das Personal wäre nicht vollständig ohne den ordnungsliebenden Nachbarn und Hausmeister Herrn Maier, der in engen Trainingshosen seine Kreise um das Haus zieht, immer darauf bedacht, nicht in eines der zahlreichen Neuköllner Hundehäufchen zu treten.

Gemeinsam suchen alle nach einer Lösung für das finanzielle Desaster der Wirtin. Nur ... was hat Weihnachten damit zu tun???

www.schönesneukölln.de